Sicher mit dem E-Bike unterwegs: die besten Tipps, © Bild: Manfred Antranias Zimmer / Pixabay
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Sicher mit dem E-Bike unterwegs: die besten Tipps

16.07.2024

Das E-Bike ist eine nachhaltige und attraktive Alternative zum Auto. Die Ausgaben sind deutlich geringer als bei einem Pkw, die Qualität der E-Bikes und die Reichweite haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Aber wie sicher ist es eigentlich mit dem E-Bike auf der Straße? Jeder Fahrer hat selbst die Möglichkeit, von Anfang an für mehr Sicherheit zu sorgen und sicherzustellen, dass die Fahrten von A nach B zu einem positiven Erlebnis werden.

Sicherheit beginnt schon bei der Auswahl des E-Bikes

Um auf der Straße sicher zu bleiben, ist die Entscheidung für ein hochwertiges E-Bike Pflicht. Auch wenn Gebrauchtkäufe mittlerweile sehr beliebt sind, sollte es beim E-Bike keine Kompromisse geben. Es muss exakt auf die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten sein, um ihm den maximalen Fahrkomfort und Sicherheit zu gewähren. Die folgenden fünf Kriterien helfen dabei, das passende E-Bike zu finden.

  • Rahmenqualität: Um im Alltag flexibel zu bleiben, sind Materialien wie Carbon und Alu empfehlenswert. Sie sind leicht und sehr robust.

  • Akku und Motor: Beim Kauf ist ein leistungsstarker Motor ebenso wichtig, wie ein starker Akku. Davon ist abhängig, ob das Ziel ohne Akkutausch erreicht werden kann.

  • Bremsen: State of the Art bei E-Bike-Fahrern ist die hydraulische Scheibenbremse. Sie schützt vor Rutschgefahr bei Nässe und liefert die beste Bremsleistung.

  • Federung: Je nach Modell ist auch die Federung wichtig. Ein E-Mountainbike braucht eine gute Federung, um Gesäß und Rücken beim Fahren zu schützen.

  • Gewicht: Damit das E-Bike gut zu händeln ist, sollte es zu den Leichtgewichten gehören. Dann ist es auch möglich, ohne Motor zu radeln.

Sicherheit fürs E-Bike auf der Straße

Auf Berlins Straßen gibt es zahlreiche herrenlose Fahrräder, die augenscheinlich niemand mehr haben möchte. Wer in ein E-Bike investiert, muss gleich auch an den optimalen Schutz denken.

Ein Fahrraddiebstahl ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer. Zuhause bietet sich ein Platz in der Garage an, bei Fahrten draußen ist das nicht möglich.

Ein hochwertiges Schloss ist die erste Barriere zwischen Dieb und Fahrrad. Es sollte aus Stahl bestehen, sehr beliebt sind Bügelschlösser. Doppelt hält bekanntlich besser, daher ist ein zweites Schloss eine gute Idee. Damit lässt sich das zweite Laufrad sichern, sodass es Diebe noch schwerer haben.

Obwohl es Zeiten gab, wo mehr Fahrräder gestohlen wurden als heute, sind die Schäden heute größer. Ein E-Bike kann mehrere Tausend Euro kosten und wenn es nicht versichert war, muss es vom Besitzer ersetzt werden. Experten raten dazu, das E-Bike in der Haftpflichtversicherung bzw. Hausratversicherung mitversichern zu lassen. Wichtig ist, dass die Versicherung auch bei Diebstahl greift.

Eigenschutz mit Helm und Co.

Ein E-Bike ist deutlich schneller als ein klassisches Fahrrad und auch wenn es derzeit noch keine Helmpflicht gibt, ist ein hochwertiger Kopfschutz ein Muss. Bei einem Sturz ist der Kopf die sensibelste Stelle, ein Helm kann schlimme Folgen verhindern.

Ein zweiter Faktor beim Eigenschutz ist die Beleuchtung. Zusätzliche Reflektoren an den Rädern und an der Kleidung erhöhen die Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Auffällige und helle Fahrradbekleidung mit reflektierenden Elementen sorgen dafür, dass der Fahrer von seiner Umgebung auch bei Nacht wahrgenommen wird.